Wir von KIYOMI SKIN vertrauen beim Thema Anti-Aging auf den Wirkstoff 5-ALA. Warum?
5-ALA ist eine körpereigene, d.h. also im Körper natürlich vorkommende Aminosäure, welche für die Produktion von Energie (ATP) in den Mitochondrien unabdingbar ist. Das bedeutet, ohne 5-ALA könnten die Mitochondrien (die Kraftwerke der Zellen) keine Energie produzieren und unseren Körper nicht mit Energie versorgen. Mitochondrien kommen in allen Zellen, ausgenommen der roten Blutkörperchen, vor, somit auch in der Haut. Im Alter nimmt die ATP-Produktion allerdings ab, weswegen sich Alterserscheinungen sowohl im Körper als auch auf der Haut einstellen. Und genau hier machen wir uns die Funktionen von 5-ALA für die Hautpflege zu Nutze, denn bei der Energieproduktion im Mitochondrium, welche ohne 5-ALA nicht funktionieren würde, entstehen als Zwischenprodukt (Metabolit) Wassermoleküle (metabolic water), welche einen feuchtigkeitsspendenden Effekt für die Haut haben (Moisturizing Effect). D.h., durch ihre aktivierende Funktion der Metochondrien unterstützt 5-ALA die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit auch im Alter zu speichern und trägt somit zur Hautstraffung bei.
5-ALA hat noch weitere Funktionen in unserm Körper, zusätzlich zu den bereits beschriebenen, bspw. wird die Aminosäure als Grundbaustein für die Biosynthese von Hämoglobin gebraucht, welches wiederum für den Sauerstofftransport in unserem Körper verantwortlich ist. Des Weiteren wurde festgestellt, dass die aktivierende Funktion von 5-ALA in den Mitochondrien verstärkt wird, wenn zusätzliche Eisen-Ionen zugegeben werden. Später wurde die gleiche Wirkung auch für andere Zellen des menschlichen Körpers festgestellt. 5-ALA in Kombination mit Eisen kann somit eine fast generell aktivierende Wirkung nachgesagt werden. Aus diesem Grund findet der Wirkstoff 5-ALA in Japan nicht nur in der Kosmetik Verwendung, sondern es werden auch zahlreiche Nahrungsmittel mit 5-ALA angereichert.
5-ALA kommt aber nicht nur in unserem eigenen Körper vor, sondern auch in pflanzlichen Zellen und in vielen Lebensmitteln. In Japan wurde beispielsweise herausgefunden, dass das Sediment, welches bei der Sake-Fermentation abgefiltert wird, eine Art Hefeextrakt ist. Wissenschaftlern war es möglich, dieses Hefe-Extrakt zu separieren und anschließend als 5-ALA zu identifizieren.